Etwas bange war mir heute Morgen zumute, als ich mich nach dem gewohnten Kampfschrei mit dem Schweizer Team auf den Weg zu meinen Arbeitsplatz machte. Da ich nicht genau wusste, welches Bildmaterial uns zur Verfügung steht, war ich mir mit dem Design nicht so sicher. Nach dem Start und einigen geübten Bewegungen im Photoshop war ich aber schon bald zufrieden mit dem Resultat – auch dank des guten Bildmaterials, das wir verwenden konnten.

Nach dem Mittag musste ich dann das Publikum unterhalten: Mir und meinem Konkurrenten aus Thailand war dazu eine Webcam mit mitgelieferter Software während einer knappen Stunde zugänglich. Mit der Webcam auf die vorbeigehenden Personen gerichtet probierten wir unter deren Beobachtung die verschiedenen Filter und Effekte der Kamera aus. Einmal ausprobiert werden diese aber ziemlich schnell langweilig, und so war ich froh als meine Öffentlichkeitsarbeit zu Ende war und ich mich wieder meinen Projekt witmen konnte.

Am Nachmittag stellte ich mein Design fertig und konnte bereits mit der Implementierung als Vorbereitung auf den nächsten Tag beginnen. Nicht unbemerkt blieb mir auch die deutliche Steigerung der Grafikküste der anderen Länder im Vergleich zur Weltmeisterschaft in Japan. Konnte man dort noch einige Webdesigner in den Anfangsstadien identifizieren, strahlen die Designs meiner Mitstreiter mit modernem und aufgeräumtem Aussehen – harte Konkurrenz! Morgen steht nun, mit einem grossen Teil der Funktionsumsetzung, der wohl anstrengendste Tag an…